Paul Eluard

eigtl. Eugène-Émile-Paul Grindel; französischer Schriftsteller; Werke: Lyrik und Romane; hatte (zus. mit André Breton) Anteil an der dadaistischen und surrealistischen Bewegung; im Zweiten Weltkrieg einer der führenden Autoren der franz. Widerstandsbewegung

* 14. Dezember 1895 St. Denis

† 18. November 1952 Charenton-le-Pont

Wirken

Paul Eluard wurde am 14. Dez. 1895 in St. Denis unter seinem richtigen Namen Eugene Grindel als Sohn einfacher Eltern geboren. Er war in der Schule sehr begabt und besuchte später das Gymnasium, wurde dann aber lungenkrank und war mehrere Jahre in Davos. Den 1. Weltkrieg machte er an der Front mit, erkrankte erneut und wurde entlassen.

Im Jahre 1917 veröffentlichte er sein erstes Buch "Le Devoir et l'inquiétude". Seither ist er mit über 40 Bänden an Lyrik und Romanen an die Öffentlichkeit getreten und galt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Frankreichs. Nach dem ersten Weltkrieg nahm er regen Antail an der dadaistischen und surrealistischen Bewegung, zusammen mit André Breton. Die bekanntesten Werke dieser Jahre waren: "Les Nécessités de la vie et les consequences des rêves", "Capitale de la douleur". "Amours de la poesie", "L'Immaculée Conception" u.a.m.

In Frankreich vermochte sich E. - als Kommunist - ...